VfL Nauen 2. Mannschaft mit Unentschieden in Groß Glienicke

Bitter! Aber am Ende ist das so vollkommen ok.

Vorletzter gegen einen direkten Konkurrenten, auswärts, is schwer. VfL Coach Ronny Rieske hatte einige Ausfälle aber eine gute Band am Ende trotzdem auf dem Feld. Die Gastgeber mit einem Lauf 6:0 Tore Maximale Punktzahl, so ging es von einem Abstiegsplatz auf einen vor den Funkstädtern. Beide Teams mit sechs Punkten Vorsprung auf den Abstiegsplatz, klare Vorzeichen, Sieger ist sicherer als der Verlierer.

Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr, nach 3 Pfosten per Kopf, nach 4 Latte per Kopf, dann nach 7 An den Außenpfosten genagelt. Die Funkstädter wussten gar nicht wie das Glück ihnen hold war. Rot-Weiß klar besser, nach 20 die Funkstädter endlich in der Partie und irgendwie drehte sich das Bild. Jetzt der VfL im Vorwärtsgang, Butterbrod durch, am Keeper vorbei, umgelegt, der Ball trudelt Richtung Tor, gerettet. Schiri pfeift, logische Konsequenz, Rot für den Keeper der Gastgeber und Freistoß 19 Meter in bester Position. Entscheidung Freistoß Groß Glienicke? Naja, der junge Schiedsrichter bot trotzdem eine tadellose Leistung, aber da fehlten ihm noch die Cojones. Jetzt der VfL im Spiel, Erik Hanitzsch dominierte das Spiel auf Seiten der Funkstädter, Glienicke nur noch über Standards, der VfL bekam das Spiel in den Griff, langer Ball auf Alex Herdlitschke, auf Nico Butterbrod, harmlos. Richtung Halbzeit arrangierten sich die Mannschaften, der heute sehr agile Ralf Lenicker sieht Angelo Tews starten und der zum eher überraschenden 0:1, dem Halbzeitstand.

Schwere Partie, aber das Trainerteam mit den richtigen Worten, der VfL gleich voll im Spiel. Glienicke wollte auch, offener Schlagabtausch. Butterbrod in der Box rüde gelegt, Resultat Video 0:2, Alex Herdlitschke. In der Folge konnten das die Jungs gut wegverteidigen. Kapitän Daniel Ziermann sorgte endlich für Luftüberlegenheit, Hanitzsch und Bleeck, voll da, Angst und Bange wurde vor der Offensivpower Glienickes nicht mehr, hatten diese ihre Patronen in der ersten Hälfte schon verschossen. So kommt es immer wie es kommen muss, trumpfende Bälle sind einfach defensiv so ärgerlich. Der VfL bekommt den Ball nicht weg, zweimal, Adamski im sauberen Tackling und der Schiri pfeift Elfer. Puh keiner weiß warum. Treffer 1:2, wird nochmal spannend, unnütz, weil auch der Elfer keiner war. Zwei blöde Entscheidungen vom Referee, zu Ungunsten des VfL. Trotzdem powerte die Nauener Defensive, dann musste auch noch Kapitän Daniel Ziermann mit Verdacht auf Nasenbeinbruch raus. Hanitzsch rückte nach hinten, zehn Minuten noch. Lukas Schneider kam, dann Gelb-Rot für Pit Perschall, fünf Minuten noch, so ärgerlich. Trotzdem rackerten die Jungs um den starken Keeper Alexander Schröder, 94 Minuten Ball geklärt, aus 20 Metern draufgehalten… 2:2.

So ärgerlich und unnütz aber naja am Ende verdient.